Goslar-Shuttle fährt zwischen Osterfeld, Schuhhof und Kaiserpfalz

Am 01.08.2022 hat der Goslar-Shuttle seine Fahrt aufgenommen. Goslarerinnen und Goslarer sowie Gäste können ab sofort ihr Fahrzeug am Osterfeld parken und kostenfrei mit dem Kleinbus zum Schuhhof und der Kaiserpfalz fahren – und zurück. Das befristete Shuttle-Angebot steht bis voraussichtlich Ende April 2023 zur Verfügung. Zwischen den neu eingerichteten Haltestellen Osterfeld, Schuhhof und der Haltestelle Hoher Weg/Kaiserpfalz verkehrt der Achtsitzer montags bis samstags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. Dabei verkehrt der Kleinbus nicht nach festem Fahrplan, sondern fährt die Haltestellen als Park-and-Ride-Verkehr ca. im 12- bis 15 Minuten-Takt ständig an.

Die Stadt Goslar hat für das Goslar-Shuttle sowie für acht weitere Maßnahmen Förderanträge im Rahmen des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung gestellt, mit dem die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen. Ziel ist es, neue Nutzungen und Aufenthaltsqualitäten in der Innenstadt zu ermöglichen, Beiträge zur Digitalisierung und Klimaschutz zu leisten und der Gefahr einer zunehmenden Verödung der Innenstädte entgegen zu wirken. Dabei wird für investive und nicht-investive Maßnahmen ein nicht rückzahlbarer Zuschuss von maximal 90 Prozent der förderfähigen Ausgabe gewährt.

Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner befürwortet das Shuttle-Angebot. „Mit Hilfe dieser Maßnahme leisten wir einen Beitrag dazu, CO2 durch unnötige Parkplatzsuche einzusparen, den Verkehr in der Innenstadt zu entlasten und gleichzeitig den Gästen stressfreies Shoppen und kostenfreies Parken zu ermöglichen,“ sagt die Oberbürgermeisterin.

Anne Sagner, Geschäftsführerin der Stadtbus Goslar GmbH, erläutert: „Unser Ziel ist es, die Frequenz der Innenstadt durch einen Shuttle-Verkehr zwischen dem Parkplatz am Osterfeld und der Fußgängerzone zu verkürzen und gleichzeitig dem Parkplatzproblem in der Innenstadt eine unkomplizierte Alternative entgegen zu setzen.“

Innenstadtmanagerin Ina Stelle freut sich, dass nun mit dem Goslar-Shuttle nach langer Vorarbeit die erste Maßnahme anläuft, die im Rahmen der Strategieworkshops zur Innenstadtentwicklung angeregt wurde. Nun hofft sie, dass schon bald die ersten Bewilligungsbescheide aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ eintreffen, um weitere Projekte zur Aufwertung und Belebung der Goslarer Innenstadt realisieren zu können.

Die Stadt Goslar hat für das Goslar-Shuttle sowie für acht weitere Maßnahmen Förderanträge im Rahmen des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung gestellt. Die Bewilligungsbescheide der NBank stehen noch aus. Das Programm speist sich aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe), mit der die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen. Ziel ist es, neue Nutzungen und Aufenthaltsqualitäten in der Innenstadt zu ermöglichen, Beiträge zur Digitalisierung und Klimaschutz zu leisten und der Gefahr einer zunehmenden Verödung der Innenstädte entgegen zu wirken. Dabei wird für investive und nicht-investive Maßnahmen ein nicht rückzahlbarer Zuschuss von maximal 90 Prozent der förderfähigen Ausgabe gewährt.

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Goslar-Shuttle fährt zwischen Osterfeld, Schuhhof und Kaiserpfalz

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24. September 2022

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